Adaptive beamforming Antennen-Arrays für 5G

 

 

 

Als Aufsatz bei herkömmlichen Mobilfunkantennen

 

 

Auch im Wohnquartier

5G ist ein komplett neues Mobilfunksystem, das schrittweise aus den bisherigen Netzen, insbesondere aus 4G hervorgehen soll. Die Funkschnittstelle mit ihren Antennen ist ein kleiner, aber öffentlich sichtbarer Teil davon. In der Startphase wird man aus Kostengründen möglichst viele der bisherigen Antennen nach und nach auch für 5G nutzen. Adaptive beamforming Antennen wird man schrittweise dort verwenden, wo es Sinn macht bzw. wo Bedarf vorhanden ist. Mit Ausnahme von einigen Anlagen, handelt es sich bislang um sogenannte non-stand-alone 5G-Anlagen, die nur zusammen mit 4G funktionieren. Was seit letztem Jahr marktschreierisch von den Betreibern als 5G angepriesen wird, ist in vielen Fällen lediglich eine Erweiterung von 4G und noch kein "echtes" 5G mit adaptivem Beamforming. Gegenwärtig werden vermehrt auch neue Multiband-Antennenpanels (z.B. 700-2600 MHz) installiert, um die im letzten Frühling neu ersteigerten Frequenzbänder und die bisherigen mit einem einzigen Panel je Sektor nutzen zu können. Das spart Platz auf den Antennenmasten. Die meisten dieser Multiband-Antennenpanels sind jedoch nicht für adaptives Beamforming ausgelegt.

Link zur Karte des BAKOM:
https://map.geo.admin.ch/?topic=funksender