Krank durch Funkstrahlung

Krank durch Funkstrahlung – die verkannte Gefahr für die Volksgesundheit

8. Nationaler Elektrosmog-Kongress vom 30. April 2011 in Bern

Am kommenden Samstag, 30. April 2011, wird der 8. Nationale Elektrosmog-Kongress im Hotel Kreuz in Bern durchgeführt (siehe Programm). Organisatorin ist die Elektrosmog-Schutzorganisation Gigaherz.ch. Mitträger sind elf weitere Schutzorganisationen aus allen Landesteilen der Schweiz und aus Liechtenstein. Die international beachtete Fachveranstal-tung ist ausgebucht; für Journalisten werden Plätze freigehalten (bitte sich vor Ort bei der Organisation melden).

Das grosse Interesse hängt mit den attraktiven Vortragsthemen der kompetenten Referenten aus Frankreich, Kanada und Deutschland zusammen. Der Schwerpunkt des diesjährigen Kongresses liegt auf der Elektrosensibilität als Faktor für die Auslösung und Förderung ei-nes individuellen Krankheitsgeschehens. Die Zahl der Strahlungskranken nimmt mit der ge-genwärtig explosionsartigen Verbreitung vieler Arten von Funkstrahlung rasch zu.

Die Referenten werden aus dem Blickwinkel ihres jeweiligen Fachgebietes und ihrer eigenen Forschungsarbeiten auf diese Problematik eingehen. Vorgestellt werden auch Methoden für den Nachweis einer individuell vorhandenen Elektrosensibilität.

Die Elektrosmog-Schutzorganisationen der Schweiz und Liechtensteins setzen sich dafür ein, dass von Elektrosensibilität betroffene Menschen nicht mehr ausgegrenzt werden und ein menschenwürdiges Leben führen können. Es muss anerkannt werden, dass man nicht nur von nuklearer Strahlung, sondern auch von Funkstrahlung krank wird. Mit blosser Einbil-dung hat diese Erkrankung nämlich nichts zu tun. Die „Elektrokranken“ zeigen heute, was langfristig auf einen Grossteil der Bevölkerung zukommen kann, wenn der allgemeine Strah-lungspegel in der Umwelt weiterhin steigt.

Die zuständigen Bundesämter BAFU und BAG wurden eingeladen, sich an der Entwicklung von objektiven Tests für die frühzeitige Erkennung der Elektrosensibilität und des damit ver-bundenen Krankheitsgeschehens zu beteiligen. Dies ist umso dringender, da in dem mit viel Aufwand, aber wenig Praxisnutzen inzwischen abgeschlossenen Elektrosmog-Forschungsprojekt des Schweizer Nationalfonds (NFP 57) leider keine solchen Arbeiten durchgeführt wurden.