Professor Dariusz Leszczynski - Die neue Strategie der WHO

Dariusz Leszczynski, Biochemiker mit zweifachem Doktortitel, begann seine Forscherlaufbahn bei der finnischen Strahlenschutzbehörde STUK im Jahre 1992. Dort stieg er die Leiter bis zum höchstbezahlten Research Professor hinauf. Dass Leszczynski sich mehreren Versuchen der Vorgesetzten, seine wissenschaftlichen Aussagen zu zensieren, widersetzte und außerdem seine Vorbehalte gegenüber dem Kurs der ICNIRP auch öffentlich nicht verhehlte, nahm man ihm übel, und schließlich wurde es ihm – wie weltweit schon mehreren Forschern aus ähnlichen Gründen – zum Verhängnis: Auf Ende 2013 verlor er seine Anstellung bei der STUK.

Leszczynski ist weiterhin als Dozent am Biochemischen Institut der Universität Helsinki tätig, ausserdem amtet er unter anderem als Chefeditor der Zeitschrift „Frontiers in Radioation and Health“ und als Verwaltungsratsmitglied von Cellraid. Ltd. Oulu, Finnland.  Er ist in verschiedensten Gremien als Experte eingeladen worden, sei es zum Hearing vor Mitgliedern des U.S. Kongresses über Mobiltelefone und Gesundheit im Jahre 2009 oder im IARC-Expertenpanel zum Entscheid über die Karzinogenität von Mobilfunkstrahlung von 2011 in Lyon. In seinem Blog (https://betweenrockandhardplace.wordpress.com/) entlarvt er Missstände in der Wissenschaft und bezeichnet diese als „Bad Science“.

Mehr zu Dariusz Leszczynski erfahren Sie hir: Dariusz-Leszczynski-curriculum-vitae.pdf 

Zurzeit bereitet die WHO ein Projekt vor, das Gesundheitskriterien der elektromagnetischen Strahlung festlegen will. Leszczynski kritisiert die Zusammensetzung der verantwortlichen Arbeitsgruppe auf schärfste und wirft der WHO vor, sich von der ICNIRP gängeln zu lassen. In seinem Referat an der Generalversammlung von Gigaherz beleuchtet Leszczynski diese Zusammenhänge und zeigt die Folgen des vorgesehenen WHO-EMF-Projektes auf.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie auf http://www.gigaherz.ch/veranstaltung/einladung-zur-jubilaeums-generalversammlung/